Retromania warum Pop nicht von seiner Vergangenheit lassen kann

Der Retro-Trend macht sich in verschiedenen Lebensbereichen breit, besonders aber in der Musikwelt. Der Autor geht dem Phänomen nach in seiner "bockigen Kampfschrift" (Zitat aus dem Vorwort). (Martin Eichhorn)

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Reynolds, Simon (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Wilpert, Chris (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Mainz Ventil-Verl. 2012
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Retro-Trend macht sich in verschiedenen Lebensbereichen breit, besonders aber in der Musikwelt. Der Autor geht dem Phänomen nach in seiner "bockigen Kampfschrift" (Zitat aus dem Vorwort). (Martin Eichhorn)
Vor Jahren schon wies der Philosoph Hermann Lübbe darauf hin, dass unsere Kultur in außergewöhnlichem Maße "vergangenheitszugewandt" sei. Die Retro-Welle erfasst viele Bereiche, aber besonders die Musikwelt ist davon geprägt. Reynolds regt das auf: Umfänglich legt er dar, dass sich diese "Zivilisationskrankheit" niederschlägt im Revival, Sampling, Zitieren, Covern, Imitieren. Er beklagt den Mangel an Innovation, macht bestenfalls "Mikrotrends" aus. Das Buch ist vortrefflich gelungen. Es gibt profunde Informationen, das Cover ist auffällig orange und seinerseits im Retro-Look. In seiner "bockigen Kampfschrift" (Vorwort) blickt der Autor auch über die Musikwelt hinaus. Der Band hat mit Erscheinen im englischsprachigen Original auch in Deutschland schon für Furore gesorgt. Index und Literaturverzeichnis runden den Band ab. (1) (Martin Eichhorn)
Beschreibung:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Literaturverz.: S. 406 - 412
Beschreibung:421 S.
23 cm
ISBN:9783931555290
978-3-931555-29-0