Ich ist ein anderer der Filmemacher Todd Haynes
Todd Haynes gehört zu den bedeutendsten und meist ausgezeichneten unabhängigen Regisseuren der USA. 2011 ist er Gast auf der 21. Cologne Conference, dem Internationalen Film- und Fernsehfestival im Kölner MediaPark, und wird dort für seine Fernsehserie "Mildred Pierce" mit dem "TV Spi...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
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P 2011
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Schriftenreihe: | Kinomagazin
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Zusammenfassung: | Todd Haynes gehört zu den bedeutendsten und meist ausgezeichneten unabhängigen Regisseuren der USA. 2011 ist er Gast auf der 21. Cologne Conference, dem Internationalen Film- und Fernsehfestival im Kölner MediaPark, und wird dort für seine Fernsehserie "Mildred Pierce" mit dem "TV Spielfilm-Preis" ausgezeichnet. Erstmals für Aufsehen sorgte Haynes 1987 mit seinem Film "Superstar: The Karen Carpenter Story", in dem das tragische Leben der früh gestorbenen Pop-Sängerin mit Barbiepuppen nachgespielt wird. In dem Film zeigen sich schon zwei Merkmale, die Haynes folgendes Werk prägen sollten: Zum einen eine Faszination für die vielfachen Verwandlungen und Identitätsspiele von Pop- und Rockstars, zum anderen ein Interesse, mit traditionellen filmischen Erzählweisen zu experimentieren. So ist sein Glamrock-Film "Velvet Goldmine" (1998) eine Hommage an David Bowie und sein Alter Ego Ziggy Stardust, zugleich aber auch eine Auseinandersetzung mit den Erzähltechniken von Orson Welles' Klassiker "Citizen Kane". In "I'm Not There" (2007) lässt er Bob Dylan von sechs verschiedenen Schauspielern, darunter Cate Blanchett, spielen, um die verschiedenen Werkphasen und Persönlichkeitsfacetten des Musikers darzustellen. Für vier "Oscars" nominiert war sein bislang größter Erfolg "Dem Himmel so fern" (2002), eine handwerklich ebenso brillante wie intelligente Neuerfindung der klassischen Hollywood-Melodramen Douglas Sirks. Mit seiner ersten Fernsehserie "Mildred Pierce", die 2011 auf dem amerikanischen Kabelsender HBO ausgestrahlt wurde, geht er einen ähnlichen Weg. Er legt den melodramatischen Kern des Romans von James M. Cain wieder frei, der in der ersten Verfilmung des Stoffs durch Michael Curtiz von einem Film-noir-Plot verdeckt wurde. In dem Film "Der amerikanische Filmemacher Todd Haynes" aus der Reihe "Kinomagazin" spricht der US-Regisseur über die verbindenden Elemente in seinem Werk, ... [3sat] |
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Beschreibung: | Orig.: . - Fernsehmitschnitt |
Beschreibung: | 1 DVD-Video (30 Min.) farb 12 cm |