Sünde und Rechtfertigung bei Paulus eine exegetische Untersuchung zum paulinischen Sündenverständnis aus soteriologischer Sicht

Vollst. zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2007

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Yu, Ŭn-gŏl (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2011
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2 318
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Vollst. zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2007
Einleitung -- Das paulinische Sündenverständnis in der Paulusforschung -- Der Begriff "Sünde" in der alt. und griech. Tradition -- Paulus als 'diachrone' Gestalt und seine Briefe a's 'synchrone' Quelle -- Der Sündetod Jesu und seine Deutung in der vorpln. und pln. Theologie -- Die Herkunft der Rechtfertigungslehre in Rahmen der Sühnungstheologie -- Die Sühnungstheologie ind ihre Relevanz für Heiden -- Die Rekonstruktion des pln. Protokerygmas aus hamartiologischer Sicht -- Die historische Verortung der Nichtanrechtungstheologie -- Der galatische Konflikt als Anlass der Nichtanrechnungstheologie -- Die Nichtanrechnung der Sünde innerhalb der pln. Gesetzepolemik -- Die Nichtanrechnungstheologie im Römerbrief -- Rühmen als Sünde und "die New Perspective on Paul" -- Die pln. Personikation der [amartia] und ihr Hintergrund -- Die rechtfertigende Befreiung von der Sündenmacht -- Der Ort der Rechtfertigungslehre in der pln. Soteriologie -- Schlussbemerkung.
Eun-Geol Lyu stellt die christliche Deutung des paulinischen Sündenverständnisses in Frage und versucht, seine Rechtfertigungslehre von einem Sündenverständniss her neu zu deuten, dem zufolge die Rechtfertigungslehre aus 'Sühnungstheologie', 'Nichtanrechnungstheologie' und 'Befreiungstheologie' besteht. Somit steht das Sündenverständis und nicht die Gesetzespolemik im Vordergrund der paulinischen Theologie. Diese Rekonstruktion der Rechfertigungslehre geht von der einzigartigen Sündenvorstellung des Apostels aus, wobei an manchen Stellen eine zu sühnende Sündentat darstellt, aber auch eine nicht anzurechnende Übertretung, und im Römerbrief sogar die Macht, von der wir zu befreien sind. Diese Aspekte der gehen auf das paulinische Bemühen zurück, seine anthropologische Voraussetzung für die Soteriologie unter allen Umständen in Schutz zu nehmen: 'Alle sind Sünder'
Beschreibung:XV, 405 S.
ISBN:3161510062
3-16-151006-2
9783161510069
978-3-16-151006-9