Echtleben warum es heute so kompliziert ist, eine Haltung zu haben
Der Werbe-Parole, dass K. Kullmann nach "Generation Ally" (BA 5/02) ein weiteres "Generationenbuch" vorgelegt hätte, kann man nur bedingt folgen. Es geht in diesen (auto-)biografischen, mit soziologischen Analysehäppchen unterlegten, durchaus (selbst)ironischen Episoden um die Be...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Eichborn
2011
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Ausgabe: | 2. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Der Werbe-Parole, dass K. Kullmann nach "Generation Ally" (BA 5/02) ein weiteres "Generationenbuch" vorgelegt hätte, kann man nur bedingt folgen. Es geht in diesen (auto-)biografischen, mit soziologischen Analysehäppchen unterlegten, durchaus (selbst)ironischen Episoden um die Befindlichkeiten der kleinen, aber feinen Schicht des "Erwerbsprekariats", jener besonders im Kultur- und Mediensektor tätigen, gut ausgebildeten und selbstständigen Kreativen um die 40 Jahre, deren einstige Lebenskunst, genannt Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung, durch Konkurrenzdruck "zur Überlebenskunst verkommen" sei. Anhand ihres eigenen Schicksals von der (erfolg-)reichen Sachbuchautorin bis hin zur deprimierenden Hartz-IV-Erfahrung, stellt Kullmann sich und ihre Freunde dar als ein Paradebeispiel für das Heer der grossstädtischen Freelancer, das Freiheit wollte und Sachzwang erntete: "Konstante Selbsterfindung, -optimierung und -überarbeitung ist kein freiwilliges Vergnügen für Wagemutige" mehr, sondern knallhartes Geschäft: Es geht ums Verkaufen, Vernetzen, Aufträge ergattern. - Bereits Medienecho.(2) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 252-[256] |
Beschreibung: | 255 S. 22 cm |
ISBN: | 9783821865355 978-3-8218-6535-5 |