Thomas Rentmeister objects, food, rooms : [Publikation ... anlässlich der Ausstellung "Thomas Rentmeister. Objects, Food, Rooms", Kunstmuseum Bonn, 20. Oktober 2011 - 5. Februar 2012; Perth Institute of Contemporary Arts, 23. Juni - 19. August 2012] ; [Katalog]

Auf Eisschränke gespachtelte Penatencreme, auf dem Boden verstrichene Schokoladencreme oder aufgeschüttete Zuckerdünen – die Skulpturen von Thomas Rentmeister benutzen ungewöhnliche Materialien in unerwarteten Zusammenhängen. Was auf den ersten Blick formalistisch und distanziert erscheint, stellt i...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaften: Kunstmuseum Bonn (BerichterstatterIn), Perth Institute of Contemporary Arts (BerichterstatterIn), Ausstellung Thomas Rentmeister. Objects, Food, Rooms (BerichterstatterIn)
Weitere Verfasser: Schreier, Christoph (HerausgeberIn), Rentmeister, Thomas (IllustratorIn), Koch, Uwe (BerichterstatterIn), Barrett-Lennard, Amy (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln DuMont 2011
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Auf Eisschränke gespachtelte Penatencreme, auf dem Boden verstrichene Schokoladencreme oder aufgeschüttete Zuckerdünen – die Skulpturen von Thomas Rentmeister benutzen ungewöhnliche Materialien in unerwarteten Zusammenhängen. Was auf den ersten Blick formalistisch und distanziert erscheint, stellt in Wahrheit unsere unmittelbaren Wahrnehmungs- und Konsumgewohnheiten in Frage. Wahrnehmung und Intellekt, Ästhetik und Sinnbildung werden spitz gegeneinander ausgespielt. Rentmeisters Plastiken und Installationen arbeiten dabei mit Elementen von Minimal- und Pop-Art der 1960er Jahre. Bereits in den 1980er Jahren experimentierte der in Berlin lebende Künstler mit bildhauerischen Formen aus alltäglichen, vorgefundenen Objekten. In den 1990er Jahren wurde er mit seinen eleganten Polyester-Arbeiten bekannt: präzise modellierte Hochglanz-Skulpturen mit einer Anmutung des organisch Weichen. "Im Kunstmuseum Bonn sind Objekte und Installationen von Thomas Rentmeister zu sehen. Bekannt geworden ist Rentmeister, der 1964 in Reken in Westfalen geboren wurde, durch seine ironischen Installationen, für die er mit Nahrungsmitteln wie Erdnussflips, Kartoffelchips oder Nutella arbeitet. „Schmutzigen Minimalismus“ nennt das die Kunsthistorikerin Ursula Panhans-Bühler. Die Bonner Ausstellung Objects. Food. Rooms, die anschließend im Sommer 2012 ans Perth Institute of Contemporary Arts nach Australien weiterzieht, umfasst Arbeiten von den Neunzigerjahren bis heute. Darunter eine mit Styropor-Steinen gemauerte und mit Nutella verspachtelte Wand und die aus Kühlschränken aufgetürmte Raum-Skulptur 22723, verkleistert mit Bauschaum und Penatencrème" (goethe.de)
Beschreibung:Text in dt. u. engl. Sprache
Beschreibung:167 S.
zahlr. Ill.
31 cm
ISBN:9783832193966
978-3-8321-9396-6
3832193960
3-8321-9396-0