Inszenierte Wahrheiten Essays über Fotografie und Medien
Die Annahme, dass Medien, wenn sie es denn wirklich wollten (und einige wollen das in der Tat und geben sich auch entsprechend Mühe), die Wirklichkeit abzubilden vermöchten, wird zwar allgemein angenommen, ist deswegen jedoch noch lange nicht wahr. Wahr ist, dass die Medien die Wirklichkeit, die in...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Glarus, Chur
Rüegger
2011
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Die Annahme, dass Medien, wenn sie es denn wirklich wollten (und einige wollen das in der Tat und geben sich auch entsprechend Mühe), die Wirklichkeit abzubilden vermöchten, wird zwar allgemein angenommen, ist deswegen jedoch noch lange nicht wahr. Wahr ist, dass die Medien die Wirklichkeit, die in den Medien vorkommt, erst schaffen. Sie tun dies, zuallererst, indem sie auswählen, was sie zeigen wollen und, vor allem, was sie nicht zeigen wollen. Sie definieren Bezugspunkte, stellen Ordnung und Sinn her, geben Kontext vor. Die Realität wird ersetzt durch eine Medienrealität - und diese wird zu einem Selbstgänger, da sich die Medien vorwiegend daran orientieren, was andere Medien machen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag) |
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Beschreibung: | 122 S. 23 cm |
ISBN: | 3725309663 3-7253-0966-3 9783725309665 978-3-7253-0966-5 |