The spatial and temporal link between Common Terns Sterna hirundo and their prey fish in the Wadden Sea

Oldenburg, Univ., Fak. für Mathematik und Naturwiss., Diss., 2010

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Dänhardt, Andreas (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Becker, Peter H. (BerichterstatterIn), Kröncke, Ingrid (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 2010
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Beschreibung
Zusammenfassung:Oldenburg, Univ., Fak. für Mathematik und Naturwiss., Diss., 2010
Der Einfluss räumlicher und zeitlicher Verteilungsmuster von Fischen auf die Reproduktion von Flussseeschwalben im Wattenmeer wurde untersucht. Langfristige Veränderungen des Bruterfolges konnten mit der Heringsabundanz in der Nordsee erklärt werden. Die Nahrungsfischdichte hatte einen größeren Einfluss auf die Ernährungsbedingungen der Seeschwalben als die Güte der zeitlichen Überlappung. Die Vertikalverteilung der Beutefische entsprach ihrem Prädationsrisiko. Sie befanden sich i. d. R. unterhalb der maximalen Eintauchtiefe der Seeschwalben. Die Seeschwalben verfütterten überproportional oft hochwertige Beute an Brutpartner und Küken. Die Beute der Seeschwalben variiert in ihrer Abundanz aufgrund der Nachwuchsproduktion außerhalb des Wattenmeeres, andererseits bestimmen lokale Lebensraumeigenschaften im Wattenmeer die Habitatqualität für die Fische. Beide Faktoren bestimmen den Energiefluss zu höheren trophischen Ebenen. <dt.>
The influence of spatial and temporal distribution patterns of fish on the reproduction of Common Terns Sterna hirundo was investigated. Long-term changes in breeding success could be explained by the abundance of North Sea herring Clupeaharengus. Overall prey fish density had a more profound impact on feeding conditions of the terns than the degree of temporal predator-prey-overlap. The vertical distribution patterns of prey fish appeared to reflect their predation risk. They were usually below the terns’ maximum diving depth. The terns fed high quality prey to their mates and offspring disproportionately often. Common Tern prey fish abundance varies due to production of offspring beyond the Wadden Sea. On the other hand local conditions in the Wadden Sea determine habitat quality for the fish. Both factors control energy flux to higher trophic levels. <engl.>
Beschreibung:Zsfassung in dt. Sprache
Beschreibung:X, 101 S.
Ill., graph. Darst., Kt.