Metropolregionen in Niedersachsen: ein Thema der Raumplanung?

Die Darstellung der Regional Govemance-Formen der drei norddeutschen Metropolregionen hat - mit allen Unterschieden im Detail - eine wachsende Bedeutung weiterer Akteursgruppen der regionalen Entwicklung in Ergänzung zu den klassischen Trägern der Landes- und Regionalverwaltung gezeigt. In allen dre...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neues Archiv für Niedersachsen
1. Verfasser: Baumheier, Ralph (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Sünnemann, Arne (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2010
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Darstellung der Regional Govemance-Formen der drei norddeutschen Metropolregionen hat - mit allen Unterschieden im Detail - eine wachsende Bedeutung weiterer Akteursgruppen der regionalen Entwicklung in Ergänzung zu den klassischen Trägern der Landes- und Regionalverwaltung gezeigt. In allen drei Metropolregionen finden sich spezifisch raumordnerische Themenaspekte, allerdings nicht in prioritärer oder gar dominieren-der Bedeutung, sondern im Konzert mit weiteren Aspekten der Regionalentwicklung. "Klassische" Themen der Raumordnung, wie insbesondere das Zentrale-Orte-Konzept, haben für die Metropolregionen keine Bedeutung, sehr wohl aber Themen wie die großräumige Verkehrsinfrastruktur oder auch die Interdependenzen zwischen "urban" und "ländlich" geprägten Regionsteilen. [...] Zusammenfassend - und nicht nur für die drei norddeutschen Metropolregionen - lässt sich als These formulieren, dass sich die Metropolregionen insgesamt vom "Geburtshelfer" Raumordnung weitgehend emanzipiert haben, Raumplanung zumindest keine prioritär prägende Rolle (mehr) einnimmt. [...] (Quelle: Verf.)
Beschreibung:Ill., graph. Darst.
ISSN:0342-1511