Die Gewinner der Krise was der Westen von China lernen kann
Felix Lee, Wirtschafts- und Politikredakteur der taz, beschäftigt sich mit der Wirtschaftspolitik der Volksrepublik China. Er hebt u.a. das Verbot komplexer Finanzprodukte, die strenge Kontrolle des Bankensystems sowie die gezielte Industriepolitik und die Entwicklungsplanung lobend hervor. Rezensio...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Rotbuch-Verl.
2011
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagworte: |
Wirtschaftspolitik
> Staatliche Einflussnahme
> Sozialstaat
> Planwirtschaft
> Industriepolitik
> Außenwirtschaftspolitik
> China
> Finanzkrise
> Welt
> Westliche Staaten
> Wirtschaftssystem
> Intervention
> Interesse
> Kontrolle
> Überwachung
> Kreditmarkt
> Sozialpolitik
> Sozialreform
> Wirtschaftskrise
> Internationaler Vergleich
> Sozialismus
> Autoritarismus
> Wirtschaftsmacht
> Wirtschaftsentwicklung
> Westliche Welt
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltstext |
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Zusammenfassung: | Felix Lee, Wirtschafts- und Politikredakteur der taz, beschäftigt sich mit der Wirtschaftspolitik der Volksrepublik China. Er hebt u.a. das Verbot komplexer Finanzprodukte, die strenge Kontrolle des Bankensystems sowie die gezielte Industriepolitik und die Entwicklungsplanung lobend hervor. Rezension (ekz): Felix Lee, Wirtschafts- und Politikredakteur der "taz", untersucht in diesem Buch die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Volksrepublik China in den letzten Jahren, besonders während und nach der jüngsten internationalen Finanzkrise (siehe auch M. Leonard: "Was denkt China", BA 12/09; F. Sieren: "Der China-Schock", BA 6/08). Er ist der Meinung, dass der Westen von China einiges lernen kann: So sind dort sehr komplexe Finanzprodukte verboten und das Bankensystem ist streng kontrolliert. Das sind 2 der Hauptgründe dafür, dass die Finanzkrise sich bei Weitem nicht so gravierend auswirkte wie etwa in Europa und den USA. Ausserdem hebt Lee die gezielte Industriepolitik, die hohe Staatsquote sowie die langfristige Entwicklungsplanung lobend hervor. Er beleuchtet die enormen Anstrengungen Chinas in der Sozialpolitik und die Fortschritte etwa im Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen, setzt sich aber auch kritisch mit dem ausgeprägten Autoritarismus auseinander. Der Westen kann bei der Demokratievermittlung eine wichtige Rolle spielen. Gut lesbare und faktenreiche Beschäftigung mit einer komplizierten Thematik. (2) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 186 - 187 |
Beschreibung: | 189 S. Kt. 21 cm |
ISBN: | 9783867891271 978-3-86789-127-1 |