Schuldlose Verantwortung Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2010
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Wien u.a.
Lang
2010
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Schriftenreihe: | Philosophie in Geschichte und Gegenwart
3 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2010 Das Buch nimmt den von Hirnforschern vorgeschlagenen naturalistischen Standpunkt ein. Es fragt nach dessen Plausibilität hinsichtlich der Begründung unseres Schuldstrafrechts und den damit verbundenen Grundlagen philosophischer Ethik. Dabei erinnert sein Autor daran, dass unsere herrschenden Ethiken ein moralisierendes Werturteil unkritisch voraussetzen. Der Grund der Ethik scheint jenseits der Naturerklärungen zu liegen und sie erklären sich jeweils a priori für gut. Diese Zirkelhaftigkeit der Begründung von Ethik in den Konzepten einer Vernunftethik ist in den biologischen Begründungen von Ethik und Moral überwunden. Ethik und Moral fügen sich vollständig in den Nutzen der Lebensfunktionen menschlicher Individuen und ihrer sozialen Gemeinschaft ein. Der Autor spricht sich dafür aus, den Sinn juristischer Konzepte von Schuld und Strafe als eine Herausforderung anzunehmen, statt sie als eine Bedrohung für herrschende Systeme abzuwehren. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 225-234 |
Beschreibung: | 234 S. 210 mm x 148 mm |
ISBN: | 9783631604892 978-3-631-60489-2 |