Mutterschuldgefühl vom täglichen Anspruch, immer das Beste für die Kinder zu wollen
Ulrike Hartmann, Jahrgang 1966, beeindruckende Berufs-Vita, hyperaktive Spätgebärende im Perfektionsmodus, hat sich mit diesem Buch ins gelassenere Muttersein geschrieben. Ihr "Leidensweg" dorthin war gepflastert mit Konkurrenzgefühlen, mal fielen ihr vor Neid nur die Mundwinkel runter, ma...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
Südwest
2010
|
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Ulrike Hartmann, Jahrgang 1966, beeindruckende Berufs-Vita, hyperaktive Spätgebärende im Perfektionsmodus, hat sich mit diesem Buch ins gelassenere Muttersein geschrieben. Ihr "Leidensweg" dorthin war gepflastert mit Konkurrenzgefühlen, mal fielen ihr vor Neid nur die Mundwinkel runter, mal wurde sie "gallenbittergrün" angesichts erfolgreicher Verhaltensstrategien anderer Mütter. Muttersein wird heute häufiger begleitet von gegenseitiger Kontrolle und Leistungsdruck, symptomatisch eine Schultüte mit "Abi 2022"-Aufkleber. Die Autorin, getrieben von Ungenügensängsten, Empörung und Mitteilungsdrang über all die Zumutungen, ist "süchtig" nach Ratgebern, Zeitschriften und Internetforen für Eltern. Doch wer zwingt uns dazu, das Überangebot zur Baby-Performance wahrzunehmen, "Supermuttis" (L. Kühn, ID 15/08), "Super-Mamas" (F. Römer, BA 4/08) zu werden? Im 2. Teil ihrer Geschichte geht es ruhiger zu, mit dem 2. Kind gewinnt sie an Sicherheit und Souveränität in der neuen Rolle. Schwer zu sagen, ob schuldgefühlgeplagte Mütter überhaupt die Zeit für diesen Selbsthilfetitel finden, der sie besänftigen könnte. (2) |
---|---|
Beschreibung: | 208 S. 22 cm |
ISBN: | 9783517086316 978-3-517-08631-6 |