Kirchliche Buchbestände als Quelle der Kulturgeschichte

Seit jeher gilt die Kirche als Hort der Bildung. Voraussetzung dafür sind Bibliotheken auf der Höhe des Wissens ihrer Zeit. Zahlreich sind die Buch-Hinterlassenschaften von Domkirchen, Klöstern, Dekanaten, Pfarreien oder einzelnen Kirchenvertretern. Vieles davon ist durch die Säkularisation an den S...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Merz, Johannes (HerausgeberIn), Willner, Nikola (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Würzburg Echter 2010
Schriftenreihe:Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken Bd. 5
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit jeher gilt die Kirche als Hort der Bildung. Voraussetzung dafür sind Bibliotheken auf der Höhe des Wissens ihrer Zeit. Zahlreich sind die Buch-Hinterlassenschaften von Domkirchen, Klöstern, Dekanaten, Pfarreien oder einzelnen Kirchenvertretern. Vieles davon ist durch die Säkularisation an den Staat oder in private Hand übergegangen, vieles auch vernichtet worden. Dabei wird gerne übersehen, dass sich immer noch bedeutende Bibliotheken in kirchlicher Obhut befinden. Dieser Band fragt nach den kirchlichen Bibliotheken, nach Entwicklungen, Funktionen, Inhalten und Nutzungen. Anhand von Beispielen sollen unterschiedliche Typen mit ihren charakteristischen Merkmalen vorgestellt und ihre kulturgeschichtliche Bedeutung verdeutlicht werden. Auf diese Weise soll auch das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass durch die Zerstörung von gewachsenen Büchersammlungen - etwa infolge der vermehrten Auflösung kirchlicher Einrichtungen - Informationen unwiederbringlich verloren gehen.
Beschreibung:230 S.
240 mm x 160 mm
ISBN:9783429032388
978-3-429-03238-8