Macht und Recht Völkerrecht in den internationalen Beziehungen

Kintzinger, M.: Bellum iustum : gerechter Krieg oder Recht zum Krieg? - S. 3-30 Burkhardt, J.: Geschichtswissenschaftliche Perspektiven der Frühzeitforschung. - S. 33-51 Nicklas, T.: Völkerrecht für die Satteltasche? : Fragen nach Macht und Recht an das grotianische Jus gentium. - S. 53-69 Philipp,...

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Lappenküper, Ulrich (HerausgeberIn), Marcowitz, Reiner (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Paderborn, München, Wien, Zürich Schöningh 2010
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Reihe / Otto-von-Bismarck-Stiftung Bd. 13
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kintzinger, M.: Bellum iustum : gerechter Krieg oder Recht zum Krieg? - S. 3-30 Burkhardt, J.: Geschichtswissenschaftliche Perspektiven der Frühzeitforschung. - S. 33-51 Nicklas, T.: Völkerrecht für die Satteltasche? : Fragen nach Macht und Recht an das grotianische Jus gentium. - S. 53-69 Philipp, M.: Krieg im politischen Denken und in der Politikwissenschaft der Frühen Neuzeit : Machiavelli, Montesquieu, Besold. - S. 71-110 Schulz, M.: Macht, internationale Politik und Normenwandel im Staatensystem des 19. Jahrhunderts. - S. 113-134 Vec, M.: Intervention/Nichtintervention : Verrechtlichung der Politik und Politisierung des Völkerrechts im 19. Jahrhunderts. - S. 135-160 Schlichte, K.: Das formierende Säkulum : Macht und Recht in der internationalen Politik des 19. Jahrhunderts. - S. 161-177 Kiessling, F.: Macht, Recht, Legitimität : Aufstieg und Verfall von Verrechtlichung und kollektiver Sicherheit in den internationalen Beziehungen der Zwischenkriegszeit. - S. 181-206 Krüger, P.: Völkerrecht und
Angeregt durch die Debatten über die Bewahrung völkerrechtlicher Standards in einer durch die USA geprägten Weltordnung, diskutieren Experten aus Geschichts-, Politik- und Rechtswissenschaft das Spannungsverhältnis zwischen Macht und Recht in den internationalen Beziehungen. Gehört es zur menschlichen Natur, dass "der Starke über den Schwachen herrscht"? Der Krieg der USA gegen den Irak und die Rechtslosigkeit in Gunatanamo könnten den Eindruck erwecken, als ob diese vor fast 2500 Jahren formulierte Erkenntnis an Aktualität nichts verloren hat. In einem historischen Längsschnitt schlägt der anregende Band einen Bogen von der Genese des Völkerrechts in der Antike bis zur "asymmetrischen Kriegsführung" gegen den internationalen Terrorismus des 21. Jahrhunderts. Dank seiner Tiefendimension und des interdisziplinären Zugangs eröffnet der Band bemerkenswerte Einsichten in ein Kernproblem der internationalen Beziehungen und nährt den Eindruck, dass das Völkerrecht überfordert wird, wenn man ihm die Aufgabe aufbürdet, die Macht einzuhegen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Beschreibung:XXIII, 334 S.
ISBN:9783506768995
978-3-506-76899-5