Musiker und ihr vokales Repertoire Untersuchungen zu Inhalt und Organisation von Musikerberufen und Liedgattungen in altbabylonischer Zeit
Teilw. zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 2004: Shehata, Dahlia: u.d.T.: Musiker und ihr vokales Repertoire im babylonischen Raum des zweiten Jahrtausends (aBZeit)
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Univ.-Verl. Göttingen
2009
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Schriftenreihe: | Göttinger Beiträge zum Alten Orient
3 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
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Zusammenfassung: | Teilw. zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 2004: Shehata, Dahlia: u.d.T.: Musiker und ihr vokales Repertoire im babylonischen Raum des zweiten Jahrtausends (aBZeit) Musik ist ein wesentlicher Bestandteil geistig-kulturellen Erbes moderner wie antiker Hochkulturen. Die Musik Mesopotamiens und benachbarter Gebiete ist gerade im letzten Jahrzehnt immer mehr in den Fokus wissenschaftlichen Interesses gerückt worden. Es faszinieren in gleicher Weise klanglich-schöpferische Spezifika wie auch inhaltlich-funktionale und strukturelle Hintergründe zur Ausführung von Musik. Die Tätigkeitsfelder von Musikern, ihr Einflussbereich an Tempel oder Palast aber auch ihr öffentliches Ansehen sind in Hunderten von Briefen, Urkunden sowie literarischen Texten dokumentiert. Zudem ist uns auch der Wortlaut von Liedern und Gesängen erhalten geblieben, die professionelle Sänger zu unterschiedlichen Anlässen zu Gehör brachten. Zum Genuss ihrer hoch spezialisierten Vortragskunst kamen vor allem Götter und Könige, deren Wohlwollen sie mit ihrem süßen Gesang zu sichern wussten. Die vorliegende Studie setzt den Schwerpunkt in ebendiesem Bereich an, wobei der zeitliche und geographische Rahmen durch das Babylonien des 19. bis 16. Jahrhunderts v.Chr., der altbabylonischen Zeit gebildet wird. Die überwiegend aus schriftlichen Quellen gewonnenen Daten zeichnen ein genaues Bild von der institutionellen wie auch privaten Organisation von Musik. Auch wenn die originalen Musikklänge der Babylonier für immer verklungen sind, so werden doch bedeutende Details zur vokalen Aufführungspraxis bekannt, die eine Annäherung an den Ursprung möglich machen. Die Reihe Göttinger Beiträge zun Alten Orientʺ setzt die erfolgreichen Göttinger Arbeitshefte zur Altorientalischen Literaturʺ fort. Die Reihe wird vom Seminar für Altorientalistik der Georg-August-Universität Göttingen herausgegeben und behandelt die Erschließung und Deutung der reichhaltigen Schriftdenkmäler in akkadischer oder sumerischer Sprache aus der Zeit von ca. 3100 - 500 v. Chr. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 397-435 |
Beschreibung: | IX, 479 S. |
ISBN: | 9783941875135 978-3-941875-13-5 |