Gastvogelmanagement in der Niedersächsischen Elbtalaue Ergebnisse des Vertragsnaturschutzes 1999 bis 2005 ; weitere Themen: ECANAT2000: Internationaler Erfahrungstausch 2009, 25 Jahre CITES-Management-Behörde Niedersachsen, Sandohrwurm in Niedersachsen, Kurzmitteilungen

Im vorliegenden Beitrag werden das Gastvogelmanagement im Rahmen des PROLAND-Kooperationsprogramms "Erhaltung der biologischen Vielfalt Nordische Gastvögel" im Biosphärenreservat "Niedersächsische Elbtalaue" sowie die Ergebnisse der begleitenden Untersuchungen zur Bestandsentwic...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Degen, Axel (HerausgeberIn)
Körperschaft: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (Herausgebendes Organ)
Weitere Verfasser: Königstedt, Brigitte (HerausgeberIn), Wübbenhorst, Jann (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hannover Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) 2009
Schriftenreihe:Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 29.2009,1
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im vorliegenden Beitrag werden das Gastvogelmanagement im Rahmen des PROLAND-Kooperationsprogramms "Erhaltung der biologischen Vielfalt Nordische Gastvögel" im Biosphärenreservat "Niedersächsische Elbtalaue" sowie die Ergebnisse der begleitenden Untersuchungen zur Bestandsentwicklung, zum jahreszeitlichen Auftreten, zur Habitatnutzung, zu Störeinflüssen und zur Effizienz der Managementmaßnahmen vorgestellt. [...] Die Habitatnutzung wird detailliert für die häufigen Arten dargestellt. Schwäne konzentrierten sich größtenteils auf die Rapsflächen. Die Nutzungsintensität auf Raps schwankte im Untersuchungszeitraum nur wenig zwischen 60 und 70 Schwanentagen/ha. Höckerschwäne waren insgesamt am stärksten an die Rapsfelder gebunden. Sing- und Zwergschwäne wechselten bei hohen Wasserständen, vor allem im Februar/März, in das überflutete Außendeichs-Grünland. Dadurch verringerte sich die Nutzung der Rapsfelder durch diese Arten im Frühjahr. Gänse nutzten im Vergleich zu den Schwänen die einzelnen Habitattypen stärker proportional zu deren Flächenanteil. Die Nutzung des Grünlandes nahm in der Reihenfolge Saatgans, Blässgans, Graugans und Weißwangengans zu, die der Ackerflächen entsprechend ab. Mit Eintritt des Frühjahrs wurde Grünland zunehmend bevorzugt. Es war für alle Gänsearten im Februar und März der am häufigsten aufgesuchte Habitattyp.[...] (Quelle: Verlag)
Beschreibung:52 S.
Ill., graph. Darst., Kt.