Eine neue geophysikalische Methode zur Vorhersage von Sturmfluten

Zusätzliche Wassermassen von Sturmfluten beeinflussen Neigungsmessungen auf dem Festland in der gleichen Weise wie es auch Meeresgezeiten tun; sie verursachen eine Änderung der Lotrichtung und eine Kippung der Erdoberfläche in Richtung auf die Wasserlast. Der Einfluß von nicht gezeitenbedingten Mee...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Küste
1. Verfasser: Zschau, J. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Kümpel, Hans-Joachim (VerfasserIn), Meissner, Rudolf (VerfasserIn), Carow, Uwe (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Veröffentlicht: 1979
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusätzliche Wassermassen von Sturmfluten beeinflussen Neigungsmessungen auf dem Festland in der gleichen Weise wie es auch Meeresgezeiten tun; sie verursachen eine Änderung der Lotrichtung und eine Kippung der Erdoberfläche in Richtung auf die Wasserlast. Der Einfluß von nicht gezeitenbedingten Meeresspiegelschwankungen der Nordsee auf drei Vertikelpendelstationen wurde mittels Kreuzkorrelationsrechjungen bestimmt. Danach eilen die beobachteten Neigungen der Flut in der Deutschen Bucht bis zu 12 Stunden voraus. Mit Pendelregistrierungen wurde eine Vorhersage der historischen Sturmflutserie von Nov./Dez. 1973 simuliert. Alle neun Sturmfluten während dieses Zeitraumes hätten bemerkenswert gut vorausgesagt werden können.
Beschreibung:Selbst
Beschreibung:71 - 78
ISSN:0452-7739