Perspektiven der Friedenssicherung in Europa

Der Bundesrepublik Deutschland kommt bei der Erarbeitung eines sicherheitspolitischen Gesamtkonzepts für die NATO aus politischen und geographischen Gründen eine führende Rolle zu. Die Verbesserung des Ost-West-Verhältnisses und speziell das INF-Abkommen erfordern es, die Notwendigkeit von atomarer...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Europa-Archiv / Beiträge und Berichte
1. Verfasser: Rühe, Volker (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 1987
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Bundesrepublik Deutschland kommt bei der Erarbeitung eines sicherheitspolitischen Gesamtkonzepts für die NATO aus politischen und geographischen Gründen eine führende Rolle zu. Die Verbesserung des Ost-West-Verhältnisses und speziell das INF-Abkommen erfordern es, die Notwendigkeit von atomarer Abschreckung und ausreichender konventioneller Verteidigungsfähigkeit für die Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen. Die Präsenz der USA in Form von Streitkräften und Nuklearwaffen sowie das europäische Nuklearwaffenpotential der NATO sind für die Glaubwürdigkeit der atomaren Abschreckung unabdingbar. In Rüstungskontrollverhandlungen ist die Rolle der Nuklearwaffen auf das qualitativ und quantitativ erforderliche Mindestmaß zu beschränken. (SWP-Mgr)
Beschreibung:6 Anm.
ISSN:0014-2476