Kompetenzen der Bilder Funktionen und Grenzen des Bildes in den Wissenschaften

In der Wissensgeschichte sind Bild und Sprache stets eng miteinander verflochten. Allerdings wurde das Bild immer wieder verdächtigt, durch die ihm eigene Verschränkung von suggestiver Macht und Sichtbarkeit die nicht einfach sichtbare Wahrheit zu verstellen. Seine Rolle im Erkenntnisaufbau wurde da...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Ratsch, Ulrich (HerausgeberIn), Stamatescu, Ion-Olimpiu (HerausgeberIn), Stoellger, Philipp (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck c 2009
Schriftenreihe:Religion und Aufklärung 16
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Cover
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:In der Wissensgeschichte sind Bild und Sprache stets eng miteinander verflochten. Allerdings wurde das Bild immer wieder verdächtigt, durch die ihm eigene Verschränkung von suggestiver Macht und Sichtbarkeit die nicht einfach sichtbare Wahrheit zu verstellen. Seine Rolle im Erkenntnisaufbau wurde daher häufig kontrovers eingeschätzt. Der Bildbegriff wird oft konnotiert mit den Begriffen Zeichen, Symbol, Metapher usw. Bildlichkeit besitzt aber ihre irreduzible Eigenständigkeit und ist weder unter die sprachlichen Figuren subsumierbar, noch lässt er sich durch sie erschöpfend bestimmen. Die Frage der Bilderverwendung und funktion steht daher in einem Rahmen, der umstritten ist. In den Wissenschaften erweisen sich Bilder häufig als unverzichtbar aber auch als kontrollbedürftig. In diesem Buch wird die Bilderverwendung im wissenschaftlichen Kommunikations- und Denkprozess, die Visualisierung der Information bis hin zur mentalen Bildverarbeitung untersucht.
Beschreibung:Beitr. teilw. dt., teilw. engl. - Literaturangaben
Beschreibung:VIII, 354 Seiten
Ill., graph. Darst.
ISBN:3161499379
3-16-149937-9
9783161499371
978-3-16-149937-1