Die normative Kraft des Faktischen die Vertrauensfrage nach Art. 68 GG - stiller Verfassungswandel hin zu einem Selbstauflösungsrecht?

Zugl.: München, Hochschule für Politik, Dipl.-Arb., 2007

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Holzner, Thomas (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2009
Schriftenreihe:Schriften zum öffentlichen Recht 1122
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: München, Hochschule für Politik, Dipl.-Arb., 2007
Ziel der Arbeit ist es, Entstehung und Entwicklung der Vertrauensfrage zu untersuchen und dabei der Frage nachzugehen, ob diesbezüglich durch die Staatspraxis ein Verfassungswandel stattgefunden hat. [...] Der Autor, der den interdisziplinären Brückenschlag zwischen zeitgeschichtlichen, politikwissenschaftlichen und staatsrechtlichen Aspekten versucht, kommt zu dem Ergebnis, dass Art. 68 GG durch die Staatspraxis sowie die hiervon getriebene Rechtsprechung des BVerfG einem Verfassungswandel unterlag, der, von der ursprünglichen Zielsetzung des Art. 68 GG abweichend, nun eine Auflösungsmöglichkeit des Bundeskanzlers im Zusammenwirken mit der Mehrheit des Bundestags beinhaltet. Die Aussage Jellineks von der "Normativität des Faktischen" wird dadurch bestätigt und kann somit auch heute noch Aktualität und Geltung beanspruchen. (Quelle: Verlag / Internet).
Beschreibung:Literaturverz. S. [150] - 162
Beschreibung:168 S.
24 cm
ISBN:9783428129393
978-3-428-12939-3