Ich erhebe meine Stimme eine Frau kämpft gegen den Krieg in Afghanistan

Malalai Joya wurde 1978 in einem afghanischen Bergdorf geboren; ihr Vater kämpfte für Demokratie und Menschenrechte, sodass die Familie bald ins pakistanische Exil fliehen musste. Schon als junge Frau unterrichtete sie Frauen, nach der Rückkehr nach Afghanistan 2001 gründete sie ein Waisenhaus und e...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Joya, Malalai (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Mallett, Dagmar (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München, Zürich Piper 2009
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Malalai Joya wurde 1978 in einem afghanischen Bergdorf geboren; ihr Vater kämpfte für Demokratie und Menschenrechte, sodass die Familie bald ins pakistanische Exil fliehen musste. Schon als junge Frau unterrichtete sie Frauen, nach der Rückkehr nach Afghanistan 2001 gründete sie ein Waisenhaus und eine Klinik. Sie wurde in die verfassunggebende Versammlung Loja Dschirga, 2005 ins 1. afghanische Parlament gewählt - aus dem sie 2007 suspendiert wurde, nachdem sie die dort sitzenden mächtigen Warlords angegriffen hatte. Seither arbeitet sie - geschützt durch Leibwächter und die Burka(!) - im Untergrund, pflegt (das Internet machts möglich) viele Kontakte ins Ausland. Ihr Bericht schildert das Leben einer unglaublichen aufrechten, kämpferischen Frau, er zeigt aber auch ein Bild von Afghanistan, das viele westliche Schilderungen als freundliche Verschleierung der tatsächlichen Zustände erscheinen lässt. Lesenswert als Pendant zu den (sehr guten!) Darstellungen westlicher Berichterstatter wie C. Merey (BA 9/09) oder A. Wohlgethan (BA 3/08). (2)
Beschreibung:302 S.
Ill., Kt.
ISBN:3492052770
3-492-05277-0
9783492052771
978-3-492-05277-1