Standortangepasste Anbausysteme für Energiepflanzen erste Ergebnisse des Verbundprojektes "Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands"
Auszüge aus den Ergebnissen der ersten 3 Jahre des Anbauprojektes: Von insgesamt fünf untersuchten Fruchtfolgen war im Durchschnitt die Kombination Mais Grünschnittroggen - Sudangrashybride (Zweitfrucht) Wintertriticale und einjähriges Weidelgras die ertragreichste (Fruchtfolge 3). An zweiter Stel...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Gülzow
FNR
2008
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Zusammenfassung: | Auszüge aus den Ergebnissen der ersten 3 Jahre des Anbauprojektes: Von insgesamt fünf untersuchten Fruchtfolgen war im Durchschnitt die Kombination Mais Grünschnittroggen - Sudangrashybride (Zweitfrucht) Wintertriticale und einjähriges Weidelgras die ertragreichste (Fruchtfolge 3). An zweiter Stelle folgen die beiden Fruchtfolgen 1 und 2, in denen sowohl C3- als auch C4-Pflanzen berücksichtigt sind. Fruchtfolge 1 mit Sommergerste Ölrettich (Sommerzwischenfrucht) Mais Wintertriticale und Futterhirse (Sommerzwischenfrucht) bietet auch unter ökologischen Aspekten Vorteile, da sie eine besonders hohe Artenvielfalt an Insekten und Beikräutern ermöglicht. Grundsätzlich ist dies immer dann der Fall, wenn in den Fruchtfolgen möglichst viele Fruchtarten mit unterschiedlichem Anbauzeitraum und Vegetationsstruktur kombiniert wurden.Bei der Betrachtung der einzelnen Fruchtfolgeglieder blieb Mais über alle Standorte und Jahre gemittelt die ertragreichste und ökonomisch einträglichste Kultur. In trockenen Jahren und an trocken-warmen Standorten zeigte sich die Sudangrashybride (Sorghum sudanense x bicolor) dem Mais ebenbürtig. An Standorten mit geringer Vorzüglichkeit des Maisanbaus kann Wintergetreide unter Umständen den höchsten Gewinnbeitrag pro Flächeneinheit abwerfen (Quelle: FNR). |
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Beschreibung: | 80 Seiten zahlr. Ill., graph. Darst. 21 cm |