Frauen als Beute = Women as booty : Wehrmacht und Prostitution

Ab 1940 war den zuständigen Behörden klar, dass es an der Front Regelungsbedarf gab. Tausende von Soldaten infizierten sich mit Geschlechtskrankheiten und standen oft über Monate der Truppe nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen die Militärbehörden, eigene Bordelle einzurichten. Für deren Kontrolle...

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Weitere Verfasser: Gaevert, Thomas (AusführendeR), Hilbert, Martin (AusführendeR)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2005
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ab 1940 war den zuständigen Behörden klar, dass es an der Front Regelungsbedarf gab. Tausende von Soldaten infizierten sich mit Geschlechtskrankheiten und standen oft über Monate der Truppe nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen die Militärbehörden, eigene Bordelle einzurichten. Für deren Kontrolle wurden Kommandaturärzte und örtliche Militärverwaltungen zuständig gemacht. In Frankreich, wo mit diesen Maßnahmen begonnen wurde, übernahm die Wehrmacht bestehende Etablissements. Für viele französische Prostituierte bedeutete dies von nun an strengste Überwachung oder den Abtransport in Internierungslager. In den besetzten Gebieten Osteuropas war die Situation noch erheblich radikaler: Hier wurde zunehmend Gewalt angewendet, um Frauen für Militärbordelle zu rekrutieren. Willkürliche Verhaftungen, Razzien und Deportationen dienten unter anderem dazu, den stets wachsenden Bedarf nach immer neuen Frauen zu decken. Die Betroffenen galten dabei als "Material" und zu überwachende Ansteckungsquelle. [...]
Beschreibung:D 2005. - Fernsehmitschnitt
Beschreibung:1 DVD, 43 min.
s/w., farb., Stereo