Folter im 21. Jahrhundert auf dem Weg in ein neues Mittelalter?

Im Fokus dieses brisanten, akribisch recherchierten Berichts stehen die USA (was leider aus dem Titel nicht hervorgeht) und ihre Menschenrechtsverletzungen, für die gegenwärtig die Foltergefängnisse Abu Ghraib und Guantanamo als Synonyme stehen. Ausgehend von einem geschichtlichen Abriss über die Fo...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bahar, Alexander (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München Dt. Taschenbuch-Verl. 2009
Ausgabe:Orig.-Ausg.
Schriftenreihe:dtv premium 24713
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Fokus dieses brisanten, akribisch recherchierten Berichts stehen die USA (was leider aus dem Titel nicht hervorgeht) und ihre Menschenrechtsverletzungen, für die gegenwärtig die Foltergefängnisse Abu Ghraib und Guantanamo als Synonyme stehen. Ausgehend von einem geschichtlichen Abriss über die Folter setzt der Historiker und Publizist mit seinen Recherchen bei der "Folter im Kalten Krieg" an, als die CIA viele autoritäre Regime mit der Vermittlung wissenschaftlich erforschter Foltermethoden unterstützte und diese z.B. in Vietnam selbst praktizierte. Schwerpunkt der Darstellung bildet aber die Zeit nach dem 11. September 2001 mit dem gezielten Einsatz und der Billigung von Foltermethoden durch die US-Regierung, die ein "Spinnennetz" weltweiter Folterzentren schuf, an dessen Funktionieren auch europäische Verbündete insgeheim beteiligt waren. Auch die Fälle Kurnaz und El Masri sowie die Folterdebatte in Deutschland werden thematisiert. Eine vehemente, im Detail belegte Anklageschrift gegen die schleichende Akzeptanz der Folter im Zeichen der Terrorbekämpfung. Hochaktuell. (2)
Beschreibung:Literaturverz. S. [295] - 299
Beschreibung:299 S.
210 mm x 135 mm
ISBN:9783423247139
978-3-423-24713-9