Machtaspekte bei der Entwicklung ethischer Standards für die Soziale Arbeit mit rechten Jugendcliquen
Zentraler Gegenstand Sozialer Arbeit sind soziale Probleme, mit deren Lösung sie sich beschäftigt. Eine solche Gegenstandbestimmung führt dazu, dass Soziale Arbeit als eine normative Handlungswissenschaft beschrieben werden kann. Denn was Probleme sind und was wünschenswerte Zustände, sind Fragen, d...
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Veröffentlicht in: | Wissenschaft und Macht |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2004
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Zusammenfassung: | Zentraler Gegenstand Sozialer Arbeit sind soziale Probleme, mit deren Lösung sie sich beschäftigt. Eine solche Gegenstandbestimmung führt dazu, dass Soziale Arbeit als eine normative Handlungswissenschaft beschrieben werden kann. Denn was Probleme sind und was wünschenswerte Zustände, sind Fragen, die es erforderlich machen, die Wertebasis der Disziplin und Profession transparent und damit diskutierbar zu machen. Für die Profession Soziale Arbeit wurden als Ergebnis dieser Einsicht internationale und nationale Ethikkodizes formuliert, die für SozialarbeiterInnen handlungsrelevante Leitlinien sein sollen. Die Stringenz dieser Kodizes und ihre Anwendbarkeit auch für das Handlungsfeld Soziale Arbeit wird vom Autor näher spezifiziert. Dazu wird der "Code of Ethics" der "International Federation of Social Workers" (IFSW) daraufhin analysiert, ob er auch für Soziale Arbeit mit rechten Jugendcliquen eindeutige Handlungsleitlinien beinhaltet. Die Analyse des Codes zeigt, dass er in seinen Ausführungen nicht eindeutig ist, da die Formulierung der ethischen Standards ohne Berücksichtigung der Machtaspekte erfolgt. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 112-114 |
ISBN: | 3896915819 |