New advances in susceptibility weighted MRI to determine physiological parameters
Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | eng |
Veröffentlicht: |
2007
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Kurzbeschreibung |
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Zusammenfassung: | Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007 Die Magnetresonanztomographie bietet die Möglichkeit der Bestimmung des Blutoxygenierungsgrades kleiner venöser Gefäße und damit lokaler Hirnareale mit Hilfe einer Multiecho-Gradientenecho-Sequenz. Mit dieser Sequenz kann der Signalzerfall in einem Voxel, welches von einer einzelnen Vene bzw. von Blutkapillaren durchzogen ist, bestimmt werden. Der Signalzerfall ist charakteristisch für die von der Vene oder den Kapillaren erzeugten Feldinhomogenitäten, so dass sich Aussagen über den Blutoxygenierungsgrad und Blutvolumenanteil treffen lassen. Durch Fitten simulierter Signalverläufe an gemessene Phantom- und Probandendaten konnte gezeigt werden, dass es mit der hier vorgestellten Methode möglich ist, den venösen Blutoxygenierungsgrad zu quantifizieren. Weiterhin konnte eine durch gezielte Modulation des zerebralen Blutflusses hervorgerufene Änderung der Blutoxygenierung in vivo nachgewiesen werden. Die Erweiterung des Modells eines einzelnen Gefäßes auf ein Gefäßnetzwerk diente als Grundlage zur theoretischen Beschreibung der Blutkapillaren, die das Hirngewebe durchziehen und mit Sauerstoff versorgen. Dieses Netzwerkmodel konnte in Phantomexperimenten verifiziert werden. Dagegen zeigte sich bei einer Probandenmessung, dass es nicht möglich ist einzig anhand des gemessenen Signalverlaufs valide Werte für die Blutoxygenierung und den Blutvolumenanteil eindeutig zu bestimmen. Die hohe Korrelation zwischen beiden Parametern bewirkt, dass mehrere Paare von Oxygenierungs- und Volumenwerten passende Signalkurven liefern. Eine unabhängige Quantifizierung oder Abschätzung des venösen Blutvolumens kann hier helfen eindeutige Oxygenierungswerte zu erhalten. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation konnte das Signalverhalten von suszeptibilitätssensitiven Messungen in der Magnetresonanztomographie genauer untersucht und eine Methode zur nicht-invasiven Bestimmung der venösen Blutoxygenierung an einzelnen Gefäßen entwickelt werden. Erste in vivo Ergebnisse des Gefäßnetzwerkes verdeutlichen, dass für eine genaue Quantifizierung der Blutoxygenierung weitere Parameter,wie das Blutvolumen, unabhängig bestimmt werden müssen. Dennoch ist es möglich, die Methode am einzelnen Blutgefäß zur besseren Charakterisierung von Pathologien sowie physiologischen Änderungen,z.B. bei der funktionellen Magnetresonanztomographie, einzusetzen. |
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Beschreibung: | Parallel als Online-Ausg. erschienen unter der Adresse http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=9997 |
Beschreibung: | XXIV, 127 S. Ill., graph. Darst. |