Leben in Israel Alltag im Ausnahmezustand
Der Autor (Jahrgang 1976) lebt in Tel Aviv und arbeitet für deutsche Medien. Er greift einige Aspekte der Geschichte und des Alltagslebens in Israel heraus, wozu auch verschiedene Einwanderergruppen gehören, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts ins Land kamen. Er spricht mit dem alten Mann aus Galiz...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
Herbig
2008
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Zusammenfassung: | Der Autor (Jahrgang 1976) lebt in Tel Aviv und arbeitet für deutsche Medien. Er greift einige Aspekte der Geschichte und des Alltagslebens in Israel heraus, wozu auch verschiedene Einwanderergruppen gehören, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts ins Land kamen. Er spricht mit dem alten Mann aus Galizien, der 1920 im britischen Mandatsgebiet landete, mit dem Überlebenden aus Dachau, der mit 19 Jahren ankam und gleich zu den Waffen musste, erzählt von 1947 aus dem Jemen Ausgewanderten und von der 2004 aus Moldawien angelockten und dann zur Prostitution gezwungenen jungen Russin. Das Verhältnis zu Juden in der Diaspora, die Bedeutung des Hebräischen, die Rolle der Armee oder der Niedergang der Ideen des Kibbuz sind Themen, mit denen der Autor den Zusammenhalt und das Zerbrechliche der Nation beschreibt. Israel sei kein Schmelztiegel, es ist ein loses Mosaik mit Reibungen, stellt der Autor fest. Er macht dies zusätzlich mit treffenden Charakterisierungen und Problemen unterschiedlicher Bevölkerungsschichten (Siedler, Ultraorthodoxe, Drusen, Äthiopier) begreifbar. Ähnlich D. Rosenthal (BA 4/07). (2) |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 252-255 |
Beschreibung: | 255 Seiten Illustrationen, Karten 22 cm |
ISBN: | 3776625538 3-7766-2553-8 9783776625530 978-3-7766-2553-0 |