Die Auflösung der Blöcke und die Europäisierung Deutschlands

Das antagonistische und bipolare Weltbild, das hinter Begriffen wie Kapitalismus und Sozialismus, Osten und Westen, NATO und Warschauer Vertrag steht, löst sich auf. Eine Zweistaatlichkeit Deutschlands läßt sich daher nicht mehr mit der Blockstruktur Europas begründen. Nach Meinung des Verfassers ge...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Europa-Archiv / Beiträge und Berichte
1. Verfasser: Heimann, Gerhard (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 1990
Schlagworte:
Politischer Konflikt > Deeskalation > Deutsche Frage > Ordnungspolitik > Europa > Deutschland
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das antagonistische und bipolare Weltbild, das hinter Begriffen wie Kapitalismus und Sozialismus, Osten und Westen, NATO und Warschauer Vertrag steht, löst sich auf. Eine Zweistaatlichkeit Deutschlands läßt sich daher nicht mehr mit der Blockstruktur Europas begründen. Nach Meinung des Verfassers geht es jetzt um eine den Deutschen und dem gesamten internationalen System gleichermaßen zuträgliche Organisation Europas. Er betont, daß die gegenwärtigen Veränderungen ihr Zentrum in der Sowjetunion, in der Politik Michail Gorbatschows haben und daher gerade die Deutschen ein Interesse haben müssen, daß die gegenwärtige Politik in der Sowjetunion erfolgreich ist. (DGAP-Sli)
ISSN:0014-2476