William Kentridge drawing the passing : Zeichen für den Augenblick = William Kentridge
Dokumentation; Porträt
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Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Dokumentation; Porträt Der südafrikanische Künstler, Theaterregisseur und Filmemacher William Kentridge (1955) hat seit seiner Mitwirkung bei der Johannesburg Biennale 1995 und der documenta X 1997 in Kassel internationale Aufmerksamkeit gefunden und ist inzwischen weltweit bei allen wichtigen Ausstellungen vertreten. Bekannt geworden ist Kentridge vor allem durch seine Animationsfilme. Die Technik dieser vier bis acht Minuten langen Filme, die er selbst "Drawings for Projection" nennt, ist denkbar einfach: Kohle- und Pastellkreidezeichnungen werden in ihrem Entstehungs- und Entwicklungsprozeß gefilmt. In radikaler Vereinfachung arbeitet er nur mit dem Zeichenstift und dem Radiergummi. Durch wiederholtes Wegradieren und Neuzeichnen entwickelt er die Handlung einer Szene. Jeder dieser Schritte wird mit einer 35mm-Kamera festgehalten. Dadurch bleiben die Spuren der wiederholten Eingriffe und Veränderungen sichtbar und werden zum konstitutiven Bestandteil der Filme. Das Porträt ist auf der Basis einer Werkbeobachtung und ausführlicher Interviews im Atelier von William Kentridge in Johannesburg entstanden. Die Arbeit an seinem neuen Film STEREOSCOPE, der im Museum of Modern Art in New York Premiere hatte und danach auf der Biennale in Venedig gezeigt wurde, steht im Mittelpunkt der Beobachtung. [...] |
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Beschreibung: | 1 DVD-Video (50 Min.) s/w |