Vernetzte Improvisationen gesellschaftliche Subsysteme in Ostmitteleuropa und in der DDR
Parlamentarische Demokratien verfügen über eine relative Autonomie gesellschaftlicher Subsysteme. Staatssozialistische Systeme waren demgegenüber von einer umfassenden Verstaatlichungs- und Zentralisierungspolitik geprägt. Gleichwohl bildeten sich auch hier Subsysteme wie Tauschmärkte, Netzwerke, Pa...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Köln, Weimar, Wien
Böhlau Verlag
2008
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Schriftenreihe: | Zeithistorische Studien
Band 42 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Parlamentarische Demokratien verfügen über eine relative Autonomie gesellschaftlicher Subsysteme. Staatssozialistische Systeme waren demgegenüber von einer umfassenden Verstaatlichungs- und Zentralisierungspolitik geprägt. Gleichwohl bildeten sich auch hier Subsysteme wie Tauschmärkte, Netzwerke, Patronagebeziehungen heraus. Sie entwickelten eine beträchtliche Eigendynamik und konnten in vielen Fällen Struktur- und Steuerungsdefizite ganz oder teilweise kompensieren.Der vorliegende Band versammelt Fallstudien zu regionalen, politischen und wirtschaftlichen Netzwerkstrukturen in den ehemaligen sozialistischen Staaten Ostmitteleuropas und der DDR. Im Fokus der einzelnen Beiträge stehen Fragen nach der Entstehung von Netzwerkstrukturen und den Motiven ihrer beteiligten Akteure. Sie ermöglichen Einblicke in Substrukturen zentralstaatlicher Planwirtschaften, werfen die Frage nach zivilgesellschaftlichenPotenzialen auf und beschreiben die Eigendynamik kompensatorischer Kooperationsformen in diktatorisch geprägten Gesellschaften. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 229-251 |
Beschreibung: | 255 Seiten Diagramme 240 mm x 170 mm |
ISBN: | 9783412200275 978-3-412-20027-5 3412200271 3-412-20027-1 |