Ist gerontologische Entwicklungshilfe für die Behindertenarbeit mit älteren geistig behinderten Menschen nötig?
Die steigende Lebenserwartung, im öffentlichen Diskurs eher als Problem behandelt, gehört zu den Errungenschaften, von denen auch Menschen mit einer (geistigen) Behinderung profitieren. Hat die Behindertenhilfe darauf nicht entsprechend reagiert und sich nicht mit dem Erkenntnisstand der Gerontologi...
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Veröffentlicht in: | Sonderpädagogik |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2004
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Zusammenfassung: | Die steigende Lebenserwartung, im öffentlichen Diskurs eher als Problem behandelt, gehört zu den Errungenschaften, von denen auch Menschen mit einer (geistigen) Behinderung profitieren. Hat die Behindertenhilfe darauf nicht entsprechend reagiert und sich nicht mit dem Erkenntnisstand der Gerontologie vertraut gemacht? Geht sie noch von einer personzentrierten Perspektive des Behinderungsbegriffs aus und muss von der Gerontologie auf ein Menschenbild hingewiesen werden, das den Einfluss der Umwelt ebenso integriert wie die Leitidee einer prinzipiellen lebenslangen Lern- und Bildungsfähigkeit? Haben die Behinderungswissenschaften dies nicht geleistet? Im Folgenden geht es um eine Auseinandersetzung mit dem Bild, dass die Gerontologen Kruse und Ding-Greiner (2003) von der Behindertenhilfe gewonnen haben und zeichnen. (Orig.) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 242 - 244 |
ISSN: | 0342-7366 |