Die Entstehung des Wohlstands wie Evolution die Wirtschaft antreibt

Aus der Amazon.de-Redaktion Wie entsteht Wohlstand? Die klassische Wirtschaftslehre weiß darauf keine Antwort. Denn sie blendet alles aus, was ihr nicht ins Konzept passt, Innovation ebenso wie Gesellschaft. Doch in den letzten Jahren gerieten die Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaft zunehmend...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Beinhocker, Eric D. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Bertheau, Nikolas (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Landsberg am Lech mi-Fachverl. 2007
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Aus der Amazon.de-Redaktion Wie entsteht Wohlstand? Die klassische Wirtschaftslehre weiß darauf keine Antwort. Denn sie blendet alles aus, was ihr nicht ins Konzept passt, Innovation ebenso wie Gesellschaft. Doch in den letzten Jahren gerieten die Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaft zunehmend unter Beschuss. Der Homo oeconomicus erwies sich ebenso als Fiktion wie das klassische Gleichgewichtsmodell der Ökonomie. Ein Ökonom räumt nun mit den ollen Kamellen auf. Eric D. Beinhocker, Senior Fellow am McKinsey Global Institute, befreit die Wirtschaft aus dem Verlies abstruser und wirklichkeitsferner Grundannahmen, in dem die klassische Wirtschaftslehre sie gefangen hielt. Sein Buch bringt die vielfältige Kritik an einem zu eng gestrickten Wirtschaftsbegriff auf den Punkt, wagt sich aber darüber hinaus. Beinhocker hievt die ökonomische Lehre auf die Höhe der Zeit - und das bedeutet letztlich, die Komplexität der Welt anzuerkennen. Komplexität ist auch der Schlüsselbegriff, den Beinhocker für das neue Paradigma vorschlägt: Komplexitätsökonomik. Wirtschaft ist demnach "kein geschlossenes Gleichgewichtssystem, sondern ein offenes Ungleichgewichtssystem". Komplexität ist das neue Paradigma der Wirtschaft, Evolution ihr Funktionsmodell. Evolution ist für Beinhocker kein rein biologischer Mechanismus, sondern ein universelles Phänomen: "eine Allzweckformel für Innovation". Beinhockers Pointe ist kühn: "Der Ursprung des Wohlstands ist Wissen." Oder anders gesagt: "Wohlstand ist Wissen, und sein Ursprung ist Evolution." Während die klassische Wirtschaftslehre Innovation aus ihrem Modell ausklammert und zum exogenen Faktor degradiert, holt Beinhocker sie herein und stellt sie in den Mittelpunkt: In der Komplexitätsökonomik wird "Wissenserzeugung zum endogenen Zentrum der Wirtschaft". Das ist ebenso kühn wie richtungweisend. Ein bahnbrechendes Werk. -- Winfried Kretschmer0
Beschreibung:Literaturverz. S. 545 - 582
Beschreibung:592 S.
Ill., graph. Darst.
240 mm x 170 mm
ISBN:3636030868
3-636-03086-8
9783636030863
978-3-636-03086-3