Schwellenwerte im deutschen Kündigungsschutzrecht ein Beschäftigungshindernis für kleine Unternehmen?
Eines der am häufigsten genannten Vorschläge in der Diskussion um die Deregulierung des Arbeitsmarktes ist die Lockerung des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG). Für kleine Unternehmen stellt, so die Hypothese, der Schwellenwert im Kündigungsschutzgesetz ein Einstellungshindernis dar, da sie durch die...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Lüneburg
Forschungsinst. Freie Berufe
2005
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Schriftenreihe: | Diskussionspapier / FFB, Forschungsinstitut Freie Berufe
51 |
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Zusammenfassung: | Eines der am häufigsten genannten Vorschläge in der Diskussion um die Deregulierung des Arbeitsmarktes ist die Lockerung des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG). Für kleine Unternehmen stellt, so die Hypothese, der Schwellenwert im Kündigungsschutzgesetz ein Einstellungshindernis dar, da sie durch die Einstellung eines weiteren Mitarbeiters und das Überspringen des Wertes in den Geltungsbereich des Gesetzes fielen. Die vorliegende Arbeit unterzieht diese These einer empirischen Überprüfung. Grundlage der Schätzung von Treatment-Effekten stellen Gesetzesänderungen der Jahre 1996 und 1998 dar. Damals wurde der Schwellenwert zunächst von fünf auf zehn Mitarbeiter erhöht, um zwei Jahre später wieder gesenkt zu werden. Der Schätzansatz ist ein Regression Discontinuity Design. Lokale Treatment-Effekte können dann nicht-parametrisch geschätzt werden |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 17 |
Beschreibung: | 27 S. graph. Darst. |