Nach dem Mauerfall eine Literaturgeschichte der Entgrenzung
Zugl.: Greifswald, Univ., Habil.-Schr., 2004
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München, Paderborn
Fink
2006
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Greifswald, Univ., Habil.-Schr., 2004 Wie hat die Literatur den Mauerfall 1989 und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 gedeutet? Dieser Frage geht das Buch anhand von Texten ost- und west-deutscher Autoren nach. Die materialreiche Untersuchung fragt nach den symbolischen und ästhetischen Dimensionen der jüngsten deutschen Geschichte. Beschrieben wird eine Wechselbeziehung: Reagiert die Literatur einerseits auf die historischen Ereignisse, so bringt sie andererseits die Erfahrung des Umbruchs mit hervor. Zum Einsatz kommen dabei die narrativen Strategien der Verleiblichung, des Engendering und der Familiengeschichte. Mit der Analyse von Mauerfall, Währungsunion und Vereinigung setzt die Arbeit drei Schwerpunkte, die als soziosymbolische Konfliktfelder um Revolution, Ökonomie und Nation den bisherigen Gegenstand ,Wendeliteratur' historisieren und neu bestimmen. Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: S. 145 zu Volker Braun und Hölderlin; s. a. Register |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [265] - 307 |
Beschreibung: | 315 S. Ill. 24 cm |
ISBN: | 3770543378 3-7705-4337-8 9783770543373 978-3-7705-4337-3 |