Der lange Abschied vom Bürgertum Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler im Gespräch mit Frank A. Meyer
Mit dem Siegeszug der Aufklärung im 18. Jahrhundert und der Französischen Revolution von 1789 vollzog sich an der Wende zum 19. Jahrhundert der Durchbruch des Bürgertums, das nicht nur zur ökonomisch vorherrschenden Schicht wurde; es prägte auch das politische, geistige und kulturelle Leben der Zeit...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
wjs-Verl.
2005
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltstext Cover |
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Zusammenfassung: | Mit dem Siegeszug der Aufklärung im 18. Jahrhundert und der Französischen Revolution von 1789 vollzog sich an der Wende zum 19. Jahrhundert der Durchbruch des Bürgertums, das nicht nur zur ökonomisch vorherrschenden Schicht wurde; es prägte auch das politische, geistige und kulturelle Leben der Zeit. Das alles beherrschende Element war jetzt die Demokratie, und nahezu alle Errungenschaften der anbrechenden Moderne waren das Werk des Bürgertums. Solche Beobachtungen sind der Ausgangspunkt eines Gesprächs, das Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler mit dem Schweizer Publizisten Frank A. Meyer führten. Dabei steht vor allem die Frage nach der Rolle des deutschen Bürgertums im Vordergrund: War es das Versagen der bürgerlichen Elite Deutschlands, das zu den Katastrophen des 20. Jahrhunderts geführt hat? Fehlte dem deutschen "Citoyen" die große demokratische Kraft? Und ist die bürgerliche Epoche mit dem Siegeszug der egalitären Gesellschaft in ganz Europa an ihr Ende gekommen? |
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Beschreibung: | 138 S. Ill. 20 cm |
ISBN: | 3937989102 3-937989-10-2 |