Handelskrise und Rüstungsboom die Wirtschaft

Bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 war Hamburg eine kleinbetrieblich und mittelständisch geprägte Handelsstadt, aber keine Industriemetropole. Die 1929 einsetzende Wirtschaftskrise und die NS-Wirtschaftspolitik ab 1933 beeinflussten Handel und Industrie höchst unterschiedlich. Zwar zeigte sich der...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Hamburg im "Dritten Reich"
1. Verfasser: Weinhauer, Klaus (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2005
Schlagworte:
Online Zugang:PURE Lüneburg
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 war Hamburg eine kleinbetrieblich und mittelständisch geprägte Handelsstadt, aber keine Industriemetropole. Die 1929 einsetzende Wirtschaftskrise und die NS-Wirtschaftspolitik ab 1933 beeinflussten Handel und Industrie höchst unterschiedlich. Zwar zeigte sich der Handel zunächst von der Weltwirtschaftskrise weniger stark betroffen als die Industrie. Durch die nationalsozialistische Rüstungs- und Autarkiepolitik geriet der Handelssektor in Hamburg jedoch bald in eine tiefe Dauerkrise. Dem stand ein doppelter Bedeutungsgewinn der (großbetrieblichen) Industrie gegenüber: Letztere profitierte vom Rüstungsboom, und ihre Stellung in der Hamburger Wirtschaft wurde durch das Groß-Hamburg-Gesetz strukturell gefestigt ...
Beschreibung:34 S
Ill., graph. Darst.
ISBN:3892449031