Das Vergessen Alzheimer: Porträt einer Epidemie
David Shenks Buch über die Alzheimersche Krankheit hat Rezensent Alex Rühle von der Süddeutschen Zeitung nicht kalt gelassen. Als "eindringlich" und "beklemmend anschaulich" empfindet er dessen Erklärung dieser Krankheit, die nach und nach alle Erinnerungen auslöscht und in der...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Leipzig, Hamburg, Berlin
Europa-Verl.
2005
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Ausgabe: | Erstausg. |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | David Shenks Buch über die Alzheimersche Krankheit hat Rezensent Alex Rühle von der Süddeutschen Zeitung nicht kalt gelassen. Als "eindringlich" und "beklemmend anschaulich" empfindet er dessen Erklärung dieser Krankheit, die nach und nach alle Erinnerungen auslöscht und in der Verdunkelung des Geistes mündet. Rühle hebt hervor, dass Shenk die Schilderung des Krankheitsverlaufs mit berühmten Beispielfällen wie Ralph Waldo Emerson, Ronald Reagan oder Willem de Kooning, sowie mit einer Darstellung der medizinischen Alzheimer-Forschung verknüpft. Die "besondere Leistung" des Autors aber sieht er darin, dass hier nicht nur vom Schrecken, sondern auch von den Glücksmomenten der Krankheit die Rede ist. Shenk lasse dazu einen Kranken, den Universitätsprofessor Morris Fridell, zu Wort kommen, der davon berichte, dass er durch den Wegfall der Erinnerungen die Gegenwart immer prägnanter wahrnehme. "Diese glücklich-intensiven Augenblickserlebnisse", hält Rühle fest, "sind mit am anrührendsten." |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 293 - [308] |
Beschreibung: | 312 S 22 cm |
ISBN: | 3203820021 3-203-82002-1 |