Rasse, Evolution und Verhalten eine Theorie der Entwicklungsgeschichte

Von ‚Rassen‘ zu sprechen, gilt heute als anstößig, doch macht nicht nur der Blick auf die Ergebnisse in manchen Leistungssportarten deutlich, daß es genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Großgruppen der Menschheit gibt: Auch die Medizin kommt nicht mehr umhin, solche Unterschiede zu berücks...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rushton, J. Philippe (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Graz, Stuttgart Ares-Verl. c 2005
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Von ‚Rassen‘ zu sprechen, gilt heute als anstößig, doch macht nicht nur der Blick auf die Ergebnisse in manchen Leistungssportarten deutlich, daß es genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Großgruppen der Menschheit gibt: Auch die Medizin kommt nicht mehr umhin, solche Unterschiede zu berücksichtigen. So wurden in den USA kürzlich die ersten, speziell für Afro-Amerikaner geeigneten Medikamente zugelassen. Brisant aber ist freilich die Frage, in welchen Bereichen menschlichen Lebens solche statistischen Unterschiede wissenschaftlich fundiert festgestellt werden können und welche Ursachen – kulturelle oder biologische – sie haben. Sind sie zufällig entstanden oder erfüllen sie eine sinnvolle Aufgabe? Letztlich und vor allem muß die Frage beantwortet werden, welche möglichen Schlußfolgerungen aus diesen Erkenntnissen zu ziehen sind. In seinem Werk liefert Philippe Rushton von der University of Western Ontario einerseits eine Beschreibung der wichtigsten Unterschiede zwischen den drei menschlichen Großrassen und andererseits eine kohärente, gut untermauerte Theorie über die möglichen Entstehungsursachen dieser Unterschiede, die er in der Jahrzehntausende alten Evolutionsgeschichte des modernen Menschen zu finden meint. Rushton analysiert dieundnbsp; Literatur zum Thema und schöpft dabei aus dem Fundus der verschiedensten Disziplinen – von der Psychologie, Soziologie und Verhaltensforschung bis zur Genetik (mit über 1.000 Verweisen auf die Fachliteratur). Er beschreibt auch die eigenen Forschungen und kommt zum Schluß, daß sich Schwarze, Weiße und Asiaten in bezug auf mindestens 60 verschiedene Variablen unterscheiden. Diese Unterschiede sind keine zufälligen, sondern bilden ein Muster. Weit davon entfernt, ‚alles auf die Biologie‘ zu reduzieren, argumentiert Rushton, daß man erstens durch ausschließliche Umwelttheorien nicht alle Rassenunterschiede erklären kann, daß zweitens das oben beschriebene dreigliedrige Muster mit seinen wechselseitigen Ausgleichen durch Umwelttheorien nicht plausibel gerechtfertigt werden kann, durch evolutionsbiologische Theorien aber logisch erklärbar ist, und daß drittens scheinbare Umwelteffekte auch durch genetische Effekte verursacht werden können (‚genetisch-kulturelle Koevolution‘). (Verlagstext)
Beschreibung:Literaturverz. S. 379 - 410
Beschreibung:416 S.
graph. Darst., Kt.
ISBN:3902475080
3-902475-08-0