Global players warum wir nicht mehr erwachsen werden
"Vielleicht" mutmaßt Sascha Lehnartz, lässt sich die Welt "heute nur noch ertragen, indem man ihr trotzt wie ein Kind". Jedenfalls, so seine These, wollen die Leute heute ganz offensichtlich partout nicht mehr erwachsen werden. Die "sieben Lebensalter", von denen in Sha...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Fischer Taschenbuch Verl.
2005
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Ausgabe: | Orig.-Ausg. |
Schriftenreihe: | Fischer
16368 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsbeschreibung/Rezension |
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Zusammenfassung: | "Vielleicht" mutmaßt Sascha Lehnartz, lässt sich die Welt "heute nur noch ertragen, indem man ihr trotzt wie ein Kind". Jedenfalls, so seine These, wollen die Leute heute ganz offensichtlich partout nicht mehr erwachsen werden. Die "sieben Lebensalter", von denen in Shakespeares King Lear die Rede sei, durchlaufe heute niemand mehr. Entweder blieben sie im zweiten Akt als whining schoolboys stecken oder rauschten "gleich ohne Zwischenstopp in die letzte Szene: Second childishness and mere oblivion". Anders jedenfalls, zeigt sich der Autor überzeugt, könne man wohl kaum erklären, dass Menschen im vorgerückten Alter, ja, selbst solche, die verantwortliche Positionen in der Wirtschaft bekleideten, im ICE oder in der Business Class öffentlich Harry Potter lesen. Und dass der Tagesschausprecher Jens Riwa, immerhin auch schon in den Vierzigern, es sich nicht nehmen lässt, für ein Musikvideo vor dem Badezimmerspiegel in der Pose eines pubertierenden Teenagers in einen Fön zu singen, spricht in der Tat Bände. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 277 - 280 |
Beschreibung: | 285 S 20 cm |
ISBN: | 3596163684 3-596-16368-4 |