Gottfried Semper (1803 - 1879) Griechenland und die lebendige Architektur

Sempers Feststellung eröffneten neue Horizonte für die Rezeption der Antike, sie schufen aber auch die Voraussetzungen für die Abnabelung der Architektur seiner Zeit von der sklavischen Nachahmung des griechischen Vorbildes. Semper, der berühmte Architekt des Dresdner Hoftheaters, unternahm in seine...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (BerichterstatterIn)
Weitere Verfasser: Georgiadis, Sokratis (HerausgeberIn), Mpirēs, Manos G. (BerichterstatterIn), Mpirēs, Manos (BerichterstatterIn), Semper, Gottfried (IllustratorIn, BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln Romiosini 2005
Thessalonikē University Studio Press 2005
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Sempers Feststellung eröffneten neue Horizonte für die Rezeption der Antike, sie schufen aber auch die Voraussetzungen für die Abnabelung der Architektur seiner Zeit von der sklavischen Nachahmung des griechischen Vorbildes. Semper, der berühmte Architekt des Dresdner Hoftheaters, unternahm in seinen jungen Jahren die für viele gebildeten Architekten seiner Zeit obligate archäologische Reise nach Griechenland. Zum Schlüsselerlebnis seines Besuchs wurde ihm die Entdeckung von Farbspuren an den Baugliedern antiker Tempel aus der besten Athener Zeit. Semper war nicht der erste, der zu solcher Erkenntnis gelangte. Er war aber derjenige, der diese Erkentnisse in eine zusammenhängende Theorie fasst: einerseits Farbe als Beleg der historischen Bedingtheit der antiken Architektur - womit die von dogmatischen Klassizisten vertriebene Idee einer universalen und überzeitlichen Anwendung ihres Vorbildes in Frage gestellt wurde -, andererseits Farbe als Argument für die Aufwertung der Bedeutung der Wand als Element der Architektur, wecles er als Träger der ganzen Symbolik d.h. des höheren Sinngehalts eines Bauwerks verstand. Eine Publikation der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit der freundlichen Unterstützung der Griechischen Kulturstiftung Berlin und des Goethe-Instituts Athen. Mit Beiträgen von Manos Biris, Gerd de Bruyn, Rena Fatsea, Sokratis Georgiadis, Louisa Hutton, Boris Podrecca, Dagmar Richter und Panayotis Tournikiotis
Beschreibung:Teilw. in griech. Schr
Text dt. und griech. - Hervorgegangen aus einem Symposion, das im Oktober 2003 am Goethe-Institut Athen stattgefunden hat
Beschreibung:180 S
Ill
24 cm
ISBN:3929889749
3-929889-74-9
9601213678
960-12-1367-8