Der CDU/CSU-Vorschlag zur Gesundheitspauschale Pro und Kontra

Die Einführung einer Pauschalprämie in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird von wirtschaftswissenschaftlichen Experten schon seit Jahren gefordert. Der Kompromiss, der zwischen CDU und CSU gefunden wurde und von Christa Stewens, bayerische Sozialministerin, hier erläutert wird, enthält zw...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung Ifo-Schnelldienst
1. Verfasser: Stewens, Christa (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Haufler, Andreas (VerfasserIn), Fehr, Hans (VerfasserIn), Breyer, Friedrich (BerichterstatterIn), Roth, Gerrit (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2004
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Einführung einer Pauschalprämie in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird von wirtschaftswissenschaftlichen Experten schon seit Jahren gefordert. Der Kompromiss, der zwischen CDU und CSU gefunden wurde und von Christa Stewens, bayerische Sozialministerin, hier erläutert wird, enthält zwar im Grundsatz die Pauschalprämie, schwächt aber ihre verteilungspolitischen Wirkungen gegenüber dem reinen Konzept ab. Prof. Dr. Andreas Haufler, Universität München, erwartet von dieser Reform keine nennenswerten Effizienzgewinne und Gerrit Roth, ebenfalls Universität München, lehnt eine Gesundheitsprämie generell ab. Für Prof. Dr. Hans Fehr, Universität Würzburg, fällt das vereinbarte Kompromissmodell bei nahezu allen relevanten Kriterien gegenüber dem ursprünglichen Konzept zurück, und für Prof. Dr. Friedrich Breyer, Universität Konstanz, weist das CDU/CSU-Modell ein Höchstmaß an Intransparenz auf.
Beschreibung:Enth. 5 Beitr
ISSN:0018-974X