Nicht Almosen, sondern Gerechtigkeit jüdische Ethik und ihre historischen Wurzeln für die Professionalisierung in der Sozialen Arbeit
Susanne Zeller stellt in ihrem Beitrag den Zusammenhang zwischen jüdischer Ethik und der Entwicklung der professionellen Sozialen Arbeit dar. Aus der Feststellung, daß die WegbereiterInnen von professionsgeschichtlich bedeutsamen Gründungen von Ausbildungseinrichtungen, berufspolitischen Organisatio...
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Veröffentlicht in: | Neue Praxis |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1998
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Zusammenfassung: | Susanne Zeller stellt in ihrem Beitrag den Zusammenhang zwischen jüdischer Ethik und der Entwicklung der professionellen Sozialen Arbeit dar. Aus der Feststellung, daß die WegbereiterInnen von professionsgeschichtlich bedeutsamen Gründungen von Ausbildungseinrichtungen, berufspolitischen Organisationen und ersten 'Theorien des Helfens' aus einem jüdisch geprägten Umfeld kommen, beschäftigt sie sich mit drei zentralen Fragestellungen. Zunächst arbeitet sie die spezifisch (ethischen) Motive für das sozialreformerische Engagement der deutsch-jüdischen Wegbereiter professioneller Sozialer Arbeit heraus. Danach skizziert sie biblische und talmudische Elemente einer jüdischen (Sozial) Ethik. Abschließend zeigt sie Zusammenhänge in der Denkstruktur des christlichen und jüdischen Kulturkreises auf. |
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ISSN: | 0342-9857 |