Décadence in Deutschland Studien zu einem versunkenen Diskurs der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts
Im Unterschied zu anderen Arbeiten über die literarische Décadence geht es in dieser Untersuchung nicht um einen mehr oder minder unbestimmten, übernationalen Décadence-Begriff, der durch verwandte Begriffe wie Symbolismus oder Ästhetizismus ersetzt werden könnte, sondern um die Erschließung eines s...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Heidelberg
Winter
2004
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Schriftenreihe: | Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
[Folge 3], 209 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Im Unterschied zu anderen Arbeiten über die literarische Décadence geht es in dieser Untersuchung nicht um einen mehr oder minder unbestimmten, übernationalen Décadence-Begriff, der durch verwandte Begriffe wie Symbolismus oder Ästhetizismus ersetzt werden könnte, sondern um die Erschließung eines spezifisch deutschsprachigen Décadence-Diskurses am Ende des 19. Jahrhunderts. Durch eine historische Aussageanalyse werden die mit dem Begriff Décadence verbundenen dominanten Konnotationen erschlossen. Insgesamt ergibt sich, daß es einen heute vergessenen Décadence-Diskurs gab, der sich seit Ende der 80er Jahre herausbildete und schon gegen Ende der 90er an Interesse verlor. In den abschließenden Exkursen zu Heinrich Mann, Thomas Mann, Stefan George und anderen Autoren wird der versunkene Décadence-Diskurs als Analyseinstrument eingesetzt |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 497 - 505 |
Beschreibung: | 505 S. 22 cm |
ISBN: | 3825316130 3-8253-1613-0 |