Ein weites Herz die zwei Leben der Isa Vermehren
Isa Vermehren wurde 1918 in Lübeck in einer hanseatisch bürgerlichen Familie geboren. Der Vater war Jurist, die Mutter Journalistin, sie selbst ein fröhlich lebendiges Kind, stets für Überraschungen gut. Mit der "neuen Zeit" 1933 konnte sie sich nicht anfreunden. Sie erhielt das Consilium...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Ullstein
c 2004
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Ausgabe: | 1. Aufl., ungekürzte Ausg. |
Schriftenreihe: | List-Taschenbuch
60516 |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Isa Vermehren wurde 1918 in Lübeck in einer hanseatisch bürgerlichen Familie geboren. Der Vater war Jurist, die Mutter Journalistin, sie selbst ein fröhlich lebendiges Kind, stets für Überraschungen gut. Mit der "neuen Zeit" 1933 konnte sie sich nicht anfreunden. Sie erhielt das Consilium abeundi, ging nach Berlin, sang und spielte in Fincks "Katakombe" und im Film und landete 1944 in "Sonderhaft" (für den nach England geflohenen Bruder) als "Sippenhäftling" im KZ Ravensbrück, später in Buchenwald und Dachau. Schon vorher konvertiert und seit 1951 Ordensschwester, leitete sie nach dem Studium viele Jahre mit großem Erfolg ein Mädchengymnasium in Hamburg. Sie lebt heute in der Nähe von Bonn. 1946 publizierte sie "Reise durch den letzten Akt", ein frühes, menschlich beeindruckendes Zeugnis aus jenen letzten Tagen des 1000-jährigen Reichs (hier zuletzt BA 2/80, lieferbar). Die Biografie der ungewöhnlichen Frau verbindet persönliches Schicksal mit Darstellung des Zeithintergrundes. (2) (Friedrich Andrae) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 365 - [367] |
Beschreibung: | 366 S Ill 19 cm |
ISBN: | 3548605168 3-548-60516-8 |