Durch Rezeption zur Werbung kommunikative Abgrenzung von Fernsehgattungen

Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2002 u.d.T.: Woelke: Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Woelke, Jens (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln von Halem 2004
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2002 u.d.T.: Woelke: Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung
Redaktionelle Programme halten immer mehr Werbung bereit - diese Annahme erscheint vor dem Hintergrund aktueller Fernsehangebote durchaus plausibel. Wie aber lassen sich entsprechende Inhalte feststellen? Auf der Suche nach Konzepten zur Trennung von Werbung und Programm werden im vorliegenden Band Positionen und Befunde von Medienrecht, Werbeforschung, Journalismustheorie sowie Rezeptionsforschung diskutiert und folgend ein Analysemodell entwickelt, das die Abgrenzungsentscheidung aus den Aneignungsweisen der Zuschauer ableitet. Angewendet auf drei experimentelle Rezeptionsstudien wird das Bild eines werbekritischen Zuschauers deutlich, der redaktionelle und werbliche Fernsehangebote mittels unterschiedlicher Rezeptionsstrategien bearbeitet: Wenn Zuschauer den Verdacht der Werbung hegen, gehen sie eher mit eigenen Gedanken an Informationsangebote heran und sind seltener bereit, deren Sinn und Bedeutung zu übernehmen. Ob entsprechende Programminhalte aber überhaupt als Werbung erkannt werden, ist eine Frage der Medienkompetenz der Zuschauer
Beschreibung:Literaturverz. S. 269 - 304
Beschreibung:304 S.
Ill., graph. Darst.
22 cm
ISBN:9783931606633
978-3-931606-63-3
3931606635
3-931606-63-5