Die besiegte Wildnis wie Bär, Wolf, Luchs und Steinadler aus unserer Heimat verschwanden
Literaturverz. S. 247 - 251
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Leinfelden-Echterdingen
DRW-Verlag
2004
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Zusammenfassung: | Literaturverz. S. 247 - 251 Ott hat in diesem Buch die spannende und zugleich traurige Geschichte der schonungslosen Verfolgung von Bär, Wolf, Luchs und Steinadler, die ihren Höhepunkt vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erlebte, geschrieben. Er hat teilweise bisher unveröffentlichtes Material vor allem aus der zeitgenössischen Jagdliteratur zusammengetragen und ausgewertet. Dabei bezieht er sich auf das Gebiet des heutigen Baden-Württemberg und angrenzende Länder. Die damalige Unkenntnis der Menschen über die Lebensweise des Raubwildes förderte die Verfolgung und Ausrottung ganz erheblich. Die Autor konnte herausarbeiten, dass nur aus dieser Unkenntnis heraus auch die geistige Motivation zur Bekämpfung des Raubwildes entstehen konnte. Solange das Raubwild pauschal als ein Wesen ohne jede Daseinsberechtigung, als grausam und gefräßig und als dem Menschen schädlich betrachtet wurde, konnte das damalige Hauptziel der bürgerlichen Jagd - nicht der Jagd des Adels -, das Raubwild gänzlich aus seiner natürlichen Umgebung zu entfernen, aufrechterhalten werden. Erst mit dem Aufkommen der Naturschutzbewegung in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts fand langsam ein Umdenken statt - doch für die meisten Großwildarten war es da schon zu spät. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 247 - 251 |
Beschreibung: | 255 S Ill 25 cm |
ISBN: | 3871810118 3-87181-011-8 9783871810114 978-3-87181-011-4 |