Jagdschloß Letzlingen Teil 2 1861 - 2003

Der zweite Teil befaßt sich mit der Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses von 1861 bis zur Gegenwart. Untersucht werden die Glanz- und Schattenseiten der hier unter Wilhelm I. und Wilhelm II. durchgeführten "Kaiserjagden". Im Schloß weilten illustre Jagdgesellschaften mit viel in- und...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Schmuhl, Boje (HerausgeberIn), Breitenborn, Konrad (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Halle an der Saale Stekovics 2003
Schriftenreihe:Schriftenreihe der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt 2,2
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der zweite Teil befaßt sich mit der Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses von 1861 bis zur Gegenwart. Untersucht werden die Glanz- und Schattenseiten der hier unter Wilhelm I. und Wilhelm II. durchgeführten "Kaiserjagden". Im Schloß weilten illustre Jagdgesellschaften mit viel in- und ausländischer Prominenz, darunter Reichskanzler Bismarck, Zar Alexander II., Kronprinz Rudolf von Österreich, König Albert von Sachsen, Deutschlands späterer Reichspräsident Hindenburg und Österreichs Erzherzog Franz Ferdinand. Nach dem Ende der Monarchie war das Schloß von 1922 bis 1933 an die "reformpädagogisch" orientierte "Freie Schul- und Werkgemeinschaft" verpachtet. 1933/34 diente es als SA-Sportschule, ab 1940 als Reservelazarett. Von 1945 bis 1991 fand das einstige Jagdquartier Verwendung als Krankenhaus. Viele Bewohner des Dorfes Letzlingen lebten von Schloß und Hofjagd. Sie arbeiteten als Bedienstete, Förster, Jäger, Treiber, Waldarbeiter, Fuhrleute und Kutscher, später dann als Ärtze, Krankenschwestern, Pfleger, Hausmeister und als Küchenpersonal. Seit 1996 befindet sich das Jagdschloß im Eigentum der Stiftung. Mit seiner umfassenden Restaurierung gelang bis 2001 die beispielhafte Revitalisierung eines bedeutenden Zeugnisses brandenburgisch-preußischer Schloßbaukunst in Sachsen-Anhalt.
Beschreibung:360 S.
Ill.
ISBN:3932863542
3-932863-54-2