Rechenschwächen erkennen und behandeln Teilleistungsstörungen im mathematischen Denken neuropädagogisch betrachtet
Milz (vgl. auch ID 8/03) beschreibt Rechenschwäche als ein in der Schule stark zunehmendes Problem, stellt diagnostische Verfahren zum Erkennen dieser Teilleistungsschwäche vor und nennt Möglichkeiten, bereits im Anfangsunterricht der Grundschule gegenzusteuern. Nach 5 unveränderten Auflagen (zur 1....
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Dortmund
borgmann publishing
c2004
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Ausgabe: | 6., völlig neu bearb. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Milz (vgl. auch ID 8/03) beschreibt Rechenschwäche als ein in der Schule stark zunehmendes Problem, stellt diagnostische Verfahren zum Erkennen dieser Teilleistungsschwäche vor und nennt Möglichkeiten, bereits im Anfangsunterricht der Grundschule gegenzusteuern. Nach 5 unveränderten Auflagen (zur 1. Auflage vgl. BA 12/93) nun in erweiterter und aktualisierter Neuauflage, daher Vorauflagen möglichst löschen. In 1. Linie für Lehrer, für interessierte Eltern ergänzend zu den zahlreichen einschlägigen Ratgebern, zuletzt von S. Wejda (BA 5/04). (2 S) (LK/DU: Heckmann) Seit der Erstauflage dieses Buches sind 10 Jahre vergangen. Es ist jetzt an der Zeit, die weitere Entwicklung im Bereich des Problems Rechenschwäche zu berücksichtigen. Offensichtlich nimmt diese Form von Lernstörungen zu und die Hilflosigkeit, ihr zu begegnen, ebenfalls. Unter neuropädagogischem Verständnis geht es nun darum, die Lernprobleme des Kindes (hier im Zusammenhang mit dem Rechenunterricht) von verschiedenen Seiten her einzuschätzen und ""anzugehen"". Dabei wird mehr und mehr deutlich, wie undifferenziert im Allgemeinen bei einer ""Behandlung"" von Rechenproblemen vorgegangen wird. Es fehlt an einem Verständnis für den Aufbau mathematischen Denkens und es wird geglaubt, mit dem Einüben von Fertigkeiten, die an der sichtbaren Oberfläche des Problems liegen, eine wirkliche Hilfe zu geben.Undifferenziert wird auch mit der Bezeichnung Dyskalkulie umgegangen. Landläufig steht sie heute für jegliche Beeinträchtigung im Erlernen des Rechnens. Die Auseinandersetzung mit der Problematik, wie sie hier versucht wird, soll zu einer Begriffsklärung und Begriffsdefinition verhelfen.Dieses Buch ist als Handbuch für Pädagogen und Pädagoginnen gedacht. Montessori spricht vom mathematischen Geist, der schon im Kindergartenalter zu entwickeln sei. Wenn es dafür die ""Vorbereitete Umgebung"" gibt und die Haltung des Erwachsenen heißt: ""Hilf mir, es selbst zu tun"" und wenn der Erwachsene dann noch weiß, was zu tun ist, kann es für die "".Entwicklung des mathematischen Geistes"" nie zu früh sein. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 375 - 379 |
Beschreibung: | 390 S. Ill., graph. Darst. 160 mm x 230 mm |
ISBN: | 3861452723 3-86145-272-3 9783861452720 978-3-86145-272-0 |