Homo oeconomicus Studien zur Modellierung eines neuen Menschenbilds in der englischen Literatur vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert
Habilitationsschrift, Universität Würzburg, 2001/2002
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Heidelberg
Universitätsverlag Winter
2003
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Schriftenreihe: | Anglistische Forschungen
Band 326 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Habilitationsschrift, Universität Würzburg, 2001/2002 Die vorliegende Studie versteht sich als ein interdisziplinär, mentalitätsgeschichtlich und kulturwissenschaftlich ausgerichtetes Projekt anglistischer Spurensuche. Der Verfasser untersucht retrospektiv die Entstehung eines neuen Menschenbilds, das des Homo oeconomicus, welches nach gängiger Meinung in Adam Smiths "The Wealth of Nations" (1776) seine Etablierung fand und bis heute einflußreich ist. Als Homo oeconomicus gilt ein Menschentypus, der stark von individualistischen, rationalen Vorstellungen beherrscht ist und sich an den Prinzipien von Selbstbereicherung, Eigennutz und Profitmaximierung orientiert. Der Verfasser deckt auf, wie die britische Literatur und Publizistik zur Formung dieses Menschenbilds beitrug bzw. alternative, eher am Gemeinwohl ausgerichtete Weltsichten vertrat. Die Auswahl der Texte beinhaltet typische Beispiele von Autoren wie Langland, Chaucer, Marlowe, Shakespeare, Jonson, Bacon, Bunyan, Lillo, Defoe, Mandeville, Pope, Swift und Smollett. Kontrastiv und ergänzend werden zahlreiche weniger bekannte subliterarische und expositorische Texte beachtet |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 719-751 |
Beschreibung: | 760 Seiten Illustrationen 25 cm |
ISBN: | 3825315924 3-8253-1592-4 |