Katastrophengeschehen und Siedlungsverhalten im Stubaital

Seit 1960 (2.195) hat sich die Einwohnerzahl in Neustift bis 2002 auf 4.464 verdoppelt, die Zahl der Häuser (1951:280) auf (2002:1.150) vervierfacht, die Anzahl der Gästebetten auf 8.002 vervierfacht und die Zahl der Übernachtungen auf mehr als eine Million verneunfacht. Die vom Staat zu 90% finanzi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Raumorientiertes Risikomanagement in Technik und Umwelt
1. Verfasser: Geipel, Robert (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2003
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Seit 1960 (2.195) hat sich die Einwohnerzahl in Neustift bis 2002 auf 4.464 verdoppelt, die Zahl der Häuser (1951:280) auf (2002:1.150) vervierfacht, die Anzahl der Gästebetten auf 8.002 vervierfacht und die Zahl der Übernachtungen auf mehr als eine Million verneunfacht. Die vom Staat zu 90% finanzierte Schutzverbauung (2001: 2,9 Mio. ö.S.) sorgt für die nachträgliche Sicherung von Gebäuden, die in gefährdeter Lage errichtet wurden. Landesplanung und Raumordnung haben das Risiko zwar durch einen Gefahrenzonenplan zu bannen gesucht, aber mit der Formel "...es sei denn, dass die Maßnahmen für die Abwendung dieser Gefahren technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar sind" auch wieder entscheidend geschwächt. Risikovorsorge und Raumordnung müssen besser aufeinander abgestimmt werden. Das Beispiel Stubaital führt zu prinzipielleren Überlegungen weiter.;
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:graph. Darst
11
ISBN:3888380499