Krebs - der blinde Passagier der Evolution

Das Buch des Londoner Krebsforschers Greaves räumt mit vielen lieb gewordenen Vorurteilen und Mythen über die Krebskrankheit auf. So damit, dass Krebs vermeidbar oder zu heilen sei. Seiner Meinung nach hat es nie ein krebsfreies Utopia gegeben: Die alten Griechen kannten Krebsgeschwüre, selbst die D...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Greaves, Melvyn F. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg, New York, Barcelona, Hongkong, London, Mailand, Paris, Tokio Springer 2003
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Buch des Londoner Krebsforschers Greaves räumt mit vielen lieb gewordenen Vorurteilen und Mythen über die Krebskrankheit auf. So damit, dass Krebs vermeidbar oder zu heilen sei. Seiner Meinung nach hat es nie ein krebsfreies Utopia gegeben: Die alten Griechen kannten Krebsgeschwüre, selbst die Dinosaurier litten an Tumoren. Fußend auf den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie sind für Greaves die wild wuchernden Zellen Erbe unserer Evolution. Die Bekämpfung von Krebs sei deshalb so schwierig, weil die Krebsentstehung im Wesentlichen den Mechanismen der Zellteilung folgt, die täglich in unserem Körper milliardenfach stattfindet. Krebs entsteht dann, wenn die Kontroll- und Reparaturmechanismen der Zelle und die Wächterarbeit des Immunsystems versagen und eine überlebende Zellmutation mit dem Drang zum ungehinderten Ausbreiten entsteht. Dass dennoch kein Fatalismus angesagt ist, betont der Autor ausdrücklich: durch einen entsprechenden Lebenswandel sei das Krebsrisiko eindeutig zu reduzieren. - Für alle, die hinter populäre Mythen, wie etwa die Theorie von der Krebspersönlichkeit, schauen wollen. (3) (Uwe-F. Obsen)
Beschreibung:Literaturangaben. - Aus dem Engl. übers
Beschreibung:IX, 284 S.
Ill., graph. Darst.
24 cm
ISBN:3540436693
3-540-43669-3